10.Juni 2024: Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Dhermi. Es geht über den Llogara Pass (1027m) mit gewaltigen Steigungen und Serpentinen. Streckenweise fahre wir mit 10kmh im ersten Gang hinter Lkws her.
10.Juni 2024:
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Dhermi. Es geht über den Llogara Pass (1027m) mit gewaltigen Steigungen und Serpentinen. Streckenweise fahre wir mit 10kmh im ersten Gang hinter Lkws her.
Auf der Passhöhe machen wir Rast, essen und trinken etwas, bevor es weitergeht. Hier ist auch die Wasserscheide zwischen der Adria und dem Ionischenmeer.



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Nach dem Pass erreichen wir eine Abzweigung zu dem Green Coast Resort…. einer riesige Baustelle. Hier entstehen gewaltige Hotelanlagen der gehobenen Klasse. Parken ist hier nicht möglich. Wir fahren weiter nach Dhermi. Dort stellen wir das WoMo auf einem Parkplatz ab, auf dem wir für insgesamt 1000 Lek (entspricht 10€) übernachten können. Wir besuchen den Strand und genießen das Wasser, das uns allerdings wenig Abkühlung gibt. Der Ort ist nicht attraktiv…und es ist ein Popmusikfestival angesagt! Nach dem Essen in einem kleinen einheimischen Restaurant entschliessen wir uns weiterzufahren.


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Weiter geht’s dann zum Parkplatz vom Gjipe Beach. Der Übernachtungsparkplatz oberhalb des Gjipe Beach liegt etwa 3km abseits von der SH08. Wir bezahlen 10€ (1000 Lek) und verbringen eine recht unruhige Nacht auf dem Parkplatz. Das Gebell der dort wild lebenden Hunde weckt uns immer wieder auf. Irgend etwas im Gestrüpp hinter unserem Wohnmobil beunruhigt sie so sehr, dass sie mit einem respektvollen Abstand in die Richtung kläffen. Ab und zu sehen wir den großen Kopf eines dunklen Tieres aus den Büschen gucken. Ein Bär? Das ist eigentlich nicht möglich, da in Albanien nur noch vereinzelt Bären leben. Eine gute halbe Stunde später taucht dann eine Rotte Schweine auf der anderen Seite des Parkplatzes auf… ohne das es die Hunde interessiert.
11.Juni 2024: von dem Parkplatz aus gibt es neben dem Weg zu Strand auch die Möglichkeit zum Manastiri Shën Theodhorit (Kloster des heiligen Theodor) zu wandern. Wir machen uns aber auf den gut 30 minütigen Weg vom Parkplatz hinunter zum Strand. Der Weg ist schwer begeh- und eigentlich nicht befahrbar. Dennoch kommt uns ein Allradjeep entgegen, der sichtlich zu kämpfen hat. Nach einer halben Stunde erreichen wir den Strand, der in einer Bucht liegt…einfach schön! Die Bucht ist der Ausläufer des gleichnamigen Canyons. Wir wandern mit festem Schuhwerk etwas in den Canyon hinein. Bald türmen sich immer größere Felsbrocken auf, die kaum zu überwinden sind. Wir gehen zurück, genießen noch einmal das warme Wasser des Ionischen Meeres und machen uns auf den beschwerlichen Weg zum Parkplatz. Mit hoch rotem Kopf und völlig durchgeschwitz kommen wir am Parkplatz an und bereiten das Wohnmobil für die Weiterfahrt nach Livadh vor.









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12./13.Juni 2024: Der Weg nach Livadh führt uns durch den Ort Himare. Dort wird die Straße geteert… eine Ampelregelung für den Verkehr gibt es nicht. Die Fahrzeuge werden von den Arbeitern über den frischen Teer geleitet. Der Campingplatz liegt unterhalb der Stadt in einer neu entstandenen Ortschaft. Zwischen dem Campingplatz und dem Strand, an dem der Platz einen eigenen Abschnitt mit Liegen und Schirmen kostenlos zur Verfügung stellt, führen die Straße und ein Streifen, der noch begrünt wird durch den Ort. Auf dem Grünstreifen wird eifrig gearbeitet: es entstehen kleine Strandbars, Rollrasen wird verlegt, Bäume werden gepflanzt…. es wuselt von Arbeitern! Ansonsten bietet der Ort neben einigen Campingplätzen, einem Luxushotel und kleineren Standarthotels wenig. Wir entschliessen uns trotzdem zwei Nächte zu bleiben und den Strand zu genießen.






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Weiter geht’s nach Palermo, zum Muschelessen und zum Blauen Auge
